Professionell spülen und wechseln Für alle europäischen & amerikanischen Hersteller

Nicht nur für die Verbrennung im Motor wird Öl als Schmierstoff eingesetzt, sondern auch in Automatikgetrieben. Im Gegensatz zum regelmäßigen Motorölwechsel denken die meisten Fahrzeugbesitzer nicht an eine regelmäßige Getriebespülung mit Wechsel des Getriebeöls und Erneuerung des Getriebeölfilters.

Das liegt unter anderem daran, dass manche Hersteller den Getriebeölwechsel nicht vorgeschrieben haben, da die Werksfüllung an Automatikgetriebeöl ein Autoleben lang halten soll – doch ist ein Autoleben bei vielen Herstellern zwischen 120.000 und 150.000 Kilometer Laufleistung definiert. In der Realität werden Fahrzeuge jedoch länger gefahren, ein regelmäßiger Getriebeölwechsel sollte zur Pflege und zum Werterhalt des Fahrzeugs selbstverständlich dazugehören.

 


 

Wann ist eine Getriebespülung fällig? Vorsicht bei diesen Symptomen

Vor allem die steigende Komplexität im Getriebe, die Erhöhung der Ganganzahl mit verschiedenen Leistungsstufen und Getriebeabstimmungen verlangen modernen Automatikgetrieben einiges ab. Ein Automatikgetriebe arbeitet mechanisch, es entsteht Reibung, verschiedene Kupplungselemente und Beläge arbeiten zusammen. Hier entsteht normaler Materialabrieb (abrasiver Verschleiß), den das Getriebeöl aufnimmt. Vor allem metallische Späne setzten sich an den Bauteilen, im Getriebeöl und in der Getriebeölwanne ab. Bei dauerhafter Verwendung des verunreinigten Getriebeöls treten diverse Symptome rund um die Verschlechterung des Schaltverhaltens auf:

 

  • - Ruckeln im Schaltzeitraum

  • - Harte Schaltvorgänge, sogenanntes Buffen

  • - Verzögertes Herabschalten

  • - Kickdown-Probleme

  • - Schleifende Schaltvorgänge

  • - Schwankende Motordrehzahl in den höheren Gängen der KÜB

  • - Brummen bei eingelegter Fahrstufe im Stillstand

  • - Vibrationen

  •  

Treffen bei Ihnen ein oder mehrere Symptome zu?

 

Dies sind deutliche Indizien für ein verbrauchtes und verschlissenes Getriebeöl. Damit sich das Schaltverhalten nicht weiterhin verschlechtert, ist sofort eine Getriebespülung vorzunehmen. Ihr Automatikgetriebe schaltet aktuell noch weich und normal? Dann sollten die oben aufgeführten Symptome durch eine vorzeitige Getriebespülung vermieden werden – auch wenn einige der Fahrzeughersteller etwas anderes empfiehlt.

 

 


Was drohen für Schäden, wenn ich keine Getriebeölspülung vornehme?

Getriebeschaden durch verschlissenes Getriebeöl

Ohne Getriebespülung droht leider ein viel zu früher Totalausfall. In jedem Fall kommt es zu unnötigem Verschleiß und zur Verkürzung der Lebenszeit des Getriebes. Automatikgetriebe, die regelmäßig einer Getriebespülung unterzogen werden halten erfahrungsgemäß doppelt so lang, wie Getriebe deren Getriebeöl nie gewechselt wurde. Laufleistungen von 250.000 bis 300.000 Kilometer ohne spürbare Verschlechterung des Schaltverhaltens sind keine Seltenheit.


Woher kommt die Verunreinigung meines Getriebeöl?

In einem Automatikgetriebe gibt es nicht selten mehr als 25 Kupplungslamellen und Reibscheiben. Diese bestehen aus Sintermetall, organischen Stoffen sowie magnetischen wie auch unmagnetischen Metallen (zum Beispiel Aluminium). Bei jedem Kuppelvorgang entsteht Abrieb, der vom Öl gebunden wird. Im selben Schritt wird immer eine geringe Menge Getriebeöl verbrannt. Diese Mischung aus verbranntem Öl und Abrieb der Kupplungen sorgen für die dunkle Verfärbung des Getriebeöls, welches durch die Getriebeölpumpe im gesamten Automatikgetriebe verteilt wird und so an empfindlichen Bauteilen (zum Beispiel an den Kolben im Schaltschieberkasten) abrasiven Verschleiß verursachen. Hierdurch ändert sich auch die Viskosität des Öls, was zu einer Druckveränderung führt und das Schaltverhalten negativ beeinflusst.

Warum muss ein Schaltgetriebe nicht gespült werden?

Bei Schaltgetrieben ist die Kupplung, welche für den Schaltvorgang verwendet wird, nicht innerhalb des Getriebes verbaut. Weil sie in der Kupplungsglocke zwischen Motor und Getriebe platziert ist, kann das Getriebeöl nicht verunreinigt werden.

Getriebeölwechsel oder Getriebeölspülung?

Bei einem herkömmlichen Getriebeölwechsel können nur circa 40 %  des Getriebeöls ausgetauscht werden, da die restlichen 60 % im Drehmomentwandler, Leitungen, Ölfilter und im Schaltschieberkasten verbleiben. Bei unserem Getriebespülvorgang werden diese Baugruppen mit neuem frischen Öl durchspült und gereinigt, sodass nach dem Spülvorgang circa 120-150 % der Getriebeölfüllmenge ausgetauscht wurden. Es verbleibt somit kein verunreinigtes und verbrauchtes Getriebeöl im Getriebe.

Wellness für Ihr Automatikgetribe

Getriebeölwechsel oder noch besser Spülungen werden mittlerweile von

den meisten Herstellern alle 60.000 bis 100.000 km bzw.alle 4 bis 6 Jahren empfohlen.

 

 

Was kostet eine professionelle Getriebeölspülung ?

Die Preise variieren stark je nach Füllmenge, verbautem Filter, Dichtung und Aufwand. 

Bitte schicken Sie uns Ihren Fahrzeugschein, dann erhalten Sie ein Angebot speziell für Ihr Automatikgetriebe. 

 

 

Ihr Fahrzeug fühlt sich bei jedem Gangwechsel wieder an wie am ersten Tag.